Mittwoch, 20. Mai von 20-21 Uhr
Radio-Runde Neues Frankfurt
Sondersendung: Das neue Hören und das neue Sehen
Direktübertragung aus der Volksbühne im Großen Hirschgraben

Die Radio-Runde Neues Frankfurt ist eine Reihe von in historischem Rundfunkformat produzierten Sendungen. Dafür werden Texte und Musik von Persönlichkeiten der 1920er-Jahre, also der Pionierzeit des Mediums, verwendet.

Den Anfang machte die Sendung aus dem Deutschen Architekturmuseum 'Der neue Mensch und die neue Musik'. Dabei trafen zwei historische Figuren, der Stadtbaurat Ernst May und Margarete Schütte-Lihotzky, Gestalterin der Frankfurter Küche, in einem Dialog aufeinander. Es folgte im Rahmen der Hindemith-Tage ‚Hindemiths neuer Ton‘, ein Disput zwischen Paul Hindemith und Theodor Wiesengrund-Adorno im Kuhhirtenturm.

Am 20. Mai überträgt radio x die dritte Radio-Runde Neues Frankfurt ‚Das neue Hören und das neue Sehen‘, ein Gespräch, in dem Adorno mit der Leica-Pionierin Gisèle Freund über die neuen Medien Rundfunk und Bildjournalismus debattiert.

Eingebettet in das Gespräch werden mehrere Musik-Kompositionen von Adorno.

Mit André Haedicke als Ansager, Michael Quast als Theodor Wiesengrund-Adorno, Miriam Umhauer als Gisela Freund, Gerhard Schroth als Pianist und Tobias Rüger als Saxofonist.

www.tobiasrueger.de/radiorunde

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© Tobias Rüger