Jeden Sonntag von 11 - 12 Uhr

SISU-RADIO - was ist denn das?
Suomalaisten oma viikottainen ohjelma sunnuntaisin kello 11

SISU-Radio ist bei radio x von Anfang an dabei. Wenn man uns Finnen fragt, würden wir behaupten, dass die Präsenz der Finnischen Sendung auf dem Programmvorschlag vom Radio x-Mix e.V. beim damaligen Wettbewerb für neue Lizenzen die Juroren davon überzeugt hat, dass Radio x-Mix e.V. auch einen Sendeplatz gewinnt. Und warum auch nicht?

Welcher Sender in Deutschland kann schon mit echt-finnischen Beiträgen glänzen?

Die ersten wöchentlichen Sendungen wurden von zwei eifrigen Finninnen produziert, ohne Vorkenntnisse, aber mit absoluter Begeisterung und Glauben ans Radiomachen. Mit zitternden Stimmen wurden die ersten Beiträge über das Wunderland Finnland gelesen. Zu den Themen passende finnische Schlager wurden gespielt. Interviews wurden auf Kasettenrecorder aufgenommen. Für die ersten teuren CD’s hatten wir kaum Geld. Mit der Zeit und wachsender Erfahrung wurden die Sendungen lockerer, obwohl die Studiotechnik noch lange zu wünschen übrig ließ. Die tapferen Finninnen aber haben es immer irgendwie mit den zahlreichen Knöpfen und Tasten hingekriegt und die seltenen Sendelöcher hat man einfach zugekichert.

moderatorinnen von sisu-radio bei radio x

Wir werden im radio-x schon als Kulturprogramm tituliert, was unsere bescheidenen finnischen Seelen sehr wärmt. Und noch ein Eigenlob erlauben wir uns hinzuzufügen: Wir sind fast immer pünktlich. Das ist ja eine echte finnische Tugend. Jeden Sonntag vermitteln wir eine Stunde lang ultimative Sonntagvormittagsstimmungen, beflügelt von wunderbaren Finnischen Tangos, ewig schönen Schlagern, mit europaweiten Hardrockklängen, lustigen Kinderliedern, schwungvollen Jazzinterpretationen, um nicht die weltbekannten klassischen Stücke zu vergessen. Wir berichten über aktuelle kulturelle und sportliche Ereignisse, geben Haushaltstipps und Veranstaltungshinweise. Wir laden Studiogäste ein, die meistens wiederkommen wollen, weil das Radiomachen einfach so irrsinnig viel Spaß macht.

Bei SISU reden wir meistens Finnisch, weil das unsere Muttersprache ist, logisch, oder? Und es hört sich ganz toll an. Wenn wir meinen, dass die anderssprachigen Hörer bei der Finnlandisierung unbedingt mitmachen sollten, probieren wir es auf Deutsch. Wir haben Stammhörer, ja, mehr als mancher träumen würde. Woher wir das wissen? Wir kriegen während jeder Sendung Anrufe und wir erhalten laufend Fan Post. Die Leute lieben uns so sehr, daß sie zahlende Mitglieder vom radio x werden!

Wir machen fleissig weiter mit Sisu - das Wort für Ausdauer, Mut, Kampfgeist. Unsere Redaktion besteht aus sieben Radiomacherinnen: Outi, Kirsi, Päivi, Suvi, Vaula, Aino und Marika. SISU-Radio hat eine repräsentative Sammlung von finnischer Musik, grenzlosen Ideen, kreativen Ambitionen, und natürlich vieeel Sisu. Wir polieren das Finnland-Bild im Rhein-Main-Gebiet richtig auf! Vergesst jetzt endlich was Berthold Brecht einmal über die Finnen behauptet hat: Ein Volk das in zwei Sprachen schweigt. Es sei ihm verziehen, er kannte SISU-Radio nicht. Wir quatschen euch die Ohren voll mit finnischen Themen und zeigen was der weite, hohe Norden alles bietet.

Werdet Finnland süchtig! Jeden Sonntag um 11 Uhr SISU LIVE, DAS FINNISCHE RADIO, so lange es radio x gibt – lang lebe radio x.

www.facebook.com/sisuradio/
www.sisu-radio.de

Experimentelles Kunstradio.

Jeden 4. Sonntag des Monats von 15 - 17 Uhr

Eine Sendung des Frankfurter Klangkünstlers Achim Wollscheidt.

  • Infos über Selektion:

Die "Selektions" Sendung an jedem 4. Sonntag im Monat hat eine vielleicht typische, wenn auch etwas längere radio x Geschichte.

Ganz zu Anfang, als Petra Ilyes noch für das Radio arbeitete, hatte sie die Idee einer Klang-Galerie für die Nachtschiene. Statt eines Peil-Tons, den radio x senden musste, sollte GEMA-freies Material gespielt werden - Klangkunst an Stelle von Musik-Stücken. Ich sollte einen Rahmen für die neue „Radio-Galerie“ schaffen und mir bekannte Künstler fragen, ob sie nicht Lust hätten, ein Stück Klangkunst beizusteuern. Mehrere Fragen stellten sich nun, z.B.:

  • "Wie unterscheidet sich Klangkunst von anderer, experimenteller oder Neuer Musik?
  • Wie kann klanglich ein Raum für andere Klänge geschaffen werden, und wie unterscheidet man diese Sphären?
  • Wie organisiert man diesen Raum, d.h. wer macht was, unter welchen technischen und organisatorischen Bedingungen?".


Wären all diese Fragen beantwortet worden, hätte sich eine weitere gestellt: "Wie kann man ein qualitatives Level gewährleisten, ohne dass immer das Gleiche geboten wird - weil es sich nun mal um Radio handelt und dieses vom Wechsel lebt?" Die angesprochenen Klangkünstler hätten also nicht nur unbezahlt arbeiten müssen, sondern (es gibt nicht so viele...) turnusmäßig neue Klangkunst liefern müssen.

Da nun die nächtliche Sendung sowieso von Festplatte laufen sollte, lag es nahe, den Computer selbst zum Instrument zu machen. Statt ihn lediglich als Abspiel-Gerät zu nutzen, wird er Koproduzent. Dies ist möglich, weil es seit Mitte der 90er Jahre Musik-Programme gibt, die real-time bedient werden können (pd oder pure-data, kostenlos, oder max/msp, nicht kostenlos). Real-time heißt dabei, dass die Eingabe eine zeitgleiche Veränderung der Ausgabe produziert. Musik ist mit anderen Worten veränderbar, während sie läuft. Oder mit noch anderen Worten: Musikstücke können plötzlich hören. Denn je nach Definition der Eingabe können z.B. Töne (oder Worte), die man einem Computer zuruft (über Mikrophon und Soundkarte), ein zeitgleich laufendes Stück beeinflussen oder verändern. Voraussetzung hierfür ist, dass - in der entsprechenden Sprache (im Fall von radio x pure-data) - ein Programm geschrieben wird, das qualifizierte Eingaben zulässt und in Befehle für die Veränderung der Ausgabe übersetzt. Eine einfache Veränderung der Ausgabe wäre beispielsweise die Reorganisation von Reihenfolge oder Schichtung vorproduzierter Samples.

Nun gibt es seit den 60er Jahren ein ungelöstes kompositorisches Problem. Gottfried Michael König hatte damals die Idee, ein Computer-Musik-Stück zu schreiben, das sich selbst schreibt. Eine Art musikalisches Perpetuum Mobile, in dem voreingestellte Algorithmen dauernd neue Algorithmen produzieren und durch die Übersetzung in Oszillator-Werte ein beständiger Musikstrom entsteht. In gewissem Sinne wäre dadurch der Komponist zum distanzierten Zuhörer seines eigenen Werks – einer musikalischen Genesis - geworden.

Mehrer Gründe verhinderten die Realisierung dieser Idee: zunächst waren es die mangelnden technischen Möglichkeiten (Rechnerleistung). Außerdem ist es aus heutiger Sicht zweifelhaft, ob sich der Komponist als Gesetz(Algorithmen)-Geber derart zentral positionieren sollte, weil er damit politisch ein Zeichen von Allmacht setzt, das sich ein Künstler ernsthafter Weise nicht zurechnen kann. Die Idee scheiterte auch daran, dass nur wenige Künstler die Fähigkeit hatten, Algorithmen so zu komponieren und zu errechnen, dass eine interessante, stets neue Komposition entsteht. Vielleicht schien es aber auch nur interessanter zu sein, in der Gruppe zu arbeiten. Wie auch immer, ich sah nur eine Möglichkeit, das Problem zu lösen, nämlich eine (zuerst begrenzte, später unbegrenzte) Gruppe von Menschen an dem Stück arbeiten zu lassen.

Das Stück ist demnach nichts Fertiges - eher ein Zwischenstück oder ein Interface eines Austauschs zwischen verschiedenen Teilnehmenden, die über Internet von verschiedenen Orten aus auf den Rechner zugreifen und den gerade laufenden Musik-Strom verändern. Bedingung dafür ist ein Zugang zum Netz, ein live-stream und genügend Teilnehmer. Die Gründe, warum es schlussendlich nie zur Realisierung des Projekts auf radio x kam, waren, dass sich sehr lange kein Sponsor für das Streaming fand und, das hört sich vielleicht seltsam an, dass alle Kollegen, die ich ansprach, Musik zwar machten, gegebenfalls auch programmieren lassen wollten, aber auch eine relativ einfache Sprache wie pure-data nicht erlernen wollten. Das ist 10 Jahre her. Heute ist das natürlich anders. Pure-data steht auf dem Lehrplan von Akademien, und einen Stream gibt es auch wieder bei radio x.

In den folgenden Jahren hatte ich das Projekt im Netz als „imaginary soundscapes“ selbst organisiert und eigenfinanziert. Der Unterschied hierbei war, dass wir (Dirk Witschke, Götz Witschke und ich) ein graphisches Interface entwickelt hatten und so Programmier-Kenntnisse nicht notwendig waren um mitzumachen. Damit waren alle Zuhörer angesprochen und nicht nur ein Kreis ausgewählter Spezialisten.

Im Augenblick mache ich den dritten Anlauf: Eine den momentanen künstlerischen und technischen Möglichkeiten entsprechende Version soll bis Ende des Jahren im Web der Tate Modern starten. Wenn es tatsächlich klappt werde ich natürlich einen Link auf diese (radio x) Website stellen.

Was es jeden 4. Sonntag von 15.00 - 17.00 Uhr zu hören gibt, sind die Ergebnisse meiner Programmier-Fortschritte für einen Teilbereich dieses Projekts: Ich initiiere zwei Stunden lang mit Laptop und Soundkarte einen Musik-Strom, der in wesentlichen Teilen sich selbst erzeugt mit kleinen mehr oder weniger zufälligen Inputs aus dem klanglichen Umraum des Studios. Mikrophon und Regler sind offen und blenden ein statt aus. Ab und zu benutze ich CDs, die ich im Studio finde, als mehr oder weniger kurzfristigen Input.

Was mich (und hoffentlich auch die Hörer) dabei interessiert, ist, wie viel Komplexität, auf welcher Stufe und in welchen zeitlichen Relationen gebraucht wird, um nicht den Charakter des Zufälligen entstehen zu lassen, wobei der Zufall als Änderungs-Faktor natürlich unverzichtbar ist. Eigentlich ist es wie bei einer guten Suppe: Es sollte ausreichend davon vorhanden sein, der Fond, das Gemisch der Zutaten und die Gewürze müssen stimmen: Es soll und kann immer etwas anderes in den Vordergrund treten, und es darf nicht langweilig werden.

Achim Wollscheid
09. September 09

Jeden 3. Sonntag im Monat von 16 - 17 Uhr

Was ist schön? Was macht schön? Wer macht schön? Bildende Schönheit, Design oder Kunst oder Kommerz oder Kitsch? Fragen gibt es viele, dafür aber keine Antworten.

Lässt sich über Geschmack streiten? Wir versuchen es. Die Talkrunde mit Leuten, die schöne Sachen machen. Aktuelle Informationen über Veranstaltungen, Publikationen und Bewegungen. Die Redaktion (Daniela Ballweg, Anita Henninger u.a.) lädt ein.

Schöne Sachen Machen, die Sendung der Schule für Mode. Grafik. Design.

schule mode grafik design

www.schule-mode-grafik-design.de

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Jeden 1. und 3. Samstag im Monat von 12 - 14 Uhr,
Jeden 2. Freitag im Monat von 21 - 23 Uhr

Die Künstlergruppe saasfee*, früher unter dem Namen arosa2000 aktiv, gehört zu den Gründungsmitgliedern von radio x und ist seit Beginn mit dabei. Bei "arosair", der arosa* Plattform im Radio, entstand die legendäre Twen Arena, später unter dem Namen Verena Athen firmierend. Der Yummy Yummy Club und die Peakshow haben sich ihr Radiodomizil eingerichtet und noch immer lauschen wir gerne Herrn Jörg „Winston“ Ritter und seinen Seepferdefahrgästen, ffwd aus Berlin und dem Latentamt-Duo David und Till.

saasfee
www.saasfee.de

 

saasfee* auf radio x:

1. Samstag: Seepferdefahrgäste
2. Freitag: Peak Show
3. Samstag: Latentamt
4. Freitag: Catenaccio

 

Seepferdefahrgäste

Jeden 1. Samstag im Monat von 12-14 Uhr

Einmal im Monat ausspannen könne: Wer wollte das nicht? Am jeweils ersten Samstag im Monat von 12-14 Uhr jedenfalls gibt es hierzu keine Gelegenheit. Seit 25 Jahren (Jubel! Paaddiiie!) findet hier nämlich ein intertextueller Elektro-Historien-Live-Cutup-Satire-Action- Dada-Impro-Clash vom Wunderlichsten statt.

Der Husarenritt auf dem Rücken archaischer und modernster Technologie nimmt die geneigte Zuhörer:innenschaft mit auf einen anarchischen Trip durch Zeit, Raum, Sinn und Sorglosigkeit. Irgendwo zwischen Experiment, Kunst, Chaos und größtenteils selbst produzierten elektronischen Tönen finden sich vielleicht keine Antworten auf drängende Fragen der Zeit, dafür lädt sich der Inspirations-Speicher bis zum Anschlag auf. Gehirnwäsche und -verschmutzung auf höchstem, niedersten und abseitigem Niveau von und mit herrjoergritter.

Der vormals als "DJ STRESS" bekannte Charakter ist seit geraumer Zeit als DJ, VJ, Medienkünstler, Mediendesigner, Videoeditor, Postprodukter, Filmmusiker und Illustrator tätig und nimmt die Zuhörer:innen mit auf eine assoziative, intertextuelle Reise durch seinen bizarren Kosmos. Sendungen mit live-Audiokommentar (auf dem rechten Kanal), Moderationen aus fahrenden Taxis, Telefonzellen-DJ-Battles und eine diebische Freude am erzeugen von Fehlern, die ein Universum an Improvisationen ermöglichen, sind feste Bestandteile einer Sendung, die sich in den Jahren ihrer Existenz kontinuierlich verändert und sich am besten mit "konstruktivem Chaos" beschreiben lässt. Regelmäßig gibt es live improvisierte Hörspiele um FLEISCHAUTO, das Auto aus Fleisch, und natürlich die Fortsetzungsgeschichte um Oma Hilde, die lustige I.T. Doktorin und ihre Freun:dinnen wie die Dada-Analystin Nihilistenlisl, Hausmeister Kuchennagler, Saufbot3000 und der alles verdampfende KI (Künstliche Igel), um nur einige zu nennen, zu bestaunen.

Formatradio ist was für Sonstwen, hier regiert das Unregierbare, die „präzis-lückenlose Abformung“ des Zufälligen. Alte und neue Schallplatten, selbsterzeugte Tonkollagen und Musikstücke, Samples, Moderation und Improvisation und exklusive Werke aus den Tonlabors befreundeter Musiker:innen verschmelzen zu einer zweistündigen Tour-de-Force, die die Zuhörenden, hoffentlich um viele phantastillionen Assoziationen, Ideen und Schmunzler bereichert, in den noch jungen Samstagmittag entlässt.

Natürlich gibt es auch die neusten Neuigkeiten aus subkulturellen Operationen windiger Mini-Labels und schicke Previews auf die neusten und feinsten Erzeugnisse aus dem Mutterschiff saasfee*, die diese Sendung ermöglichen.

Wer Unerwartetes dem Formalistischen vorzieht und sich auch nicht scheut, seine Geschmacks-Komfortzone für zwei Stunden zu verlassen und obskures Neuland zu betreten, wird hier bestens bedient.

saasfee Seepferdefahrgäste auf radio x

 

Peak Show

Jeden 2. Freitag im Monat von 21-23 Uhr

Es war einmal in Offenbach - der Kunstraum Fahrradhalle.

Es war einmal die Teatime mit Tee und Rum, DJ Kunst, rumorendem Ölofen und Ton - und Lichtbildwürfen von Maya, Neumann und vielen mehr. Es war einmal der Peak Club, Arosair 2000 (heute saasfee*) und ein Radiosen- der, der den Musiker*innen, Djs, Künstler*innen und Dunstkreisler*innen die Gelegenheit bot, den Geist des Clubs ins Radio zu tragen. Es waren einmal die Franzmann-Brüder, Freunde aus aller Welt (NY, Gosslar, Offenbach], Frau Schirmacher, Herr Richter und so viele mehr, die sich wohlfeiler Musik und verblüffender Toneffektechnik zum delirieren, musizieren und vergolden trafen. Es war auch einmal die Zeit der sich lösenden Verknüpfungen, der Abschiede. Und es war einmal und ist bis heute: der Impuls, einfach nicht aufzuhören, bloß weil eine Großstadt mit „B“ oder das Arschloch Zeit mal wieder alles an sich reißt und durcheinander wirbelt. Pierre, Anke und Jörg gehören aktuell zu den Wesen, die bei sorgfältig gemischter Musik Fragen des Daseins und der Pudelproblematik an sich erörtern. Und wenn Pierre und Jörg mal nur zu zweit sind, spielen sie funkelfrischgenagelte unveröffentlichte Musik aus ihren Laboren und digitalen Kinderzimmern! Dada-Philo-Bizarro-Elektro-Poesie.

saasfee Peak Show auf radio x

 

Latentamt

Im Latentamt gibt es nur zwei Bearbeitungskategorien – Rap/Hiphop und Hardcore/Punk. Diese werden entweder paket- oder stapelweise durch die Sendung hinweg von den Angestellten bearbeitet. Gelegentlich werden zufällig auch falsch einsortierte Karteien aus der Mitte der Stapel oder einer fremden Abteilung falsch einsortiert, Gäste tauchen auf oder kleine Entdeckungen werden präsentiert. Gute Musik, schlechte Übergänge!

 

Catenaccio

Catenaccio, die Sendung zum Label. Jeden Monat am 4. Freitag von 21-23h ist es Zeit, der flächendeckenden Verbreitung des von Catenaccio Records propagierten Genres des "Groove Noir" zu huldigen.
Wir alle werden uns bald in graublau schillernde, schwebende Monolithen verwandeln und deshalb ist es wichtig, vorbereitet zu sein. Maschinelles Brummen, darke Flächen, hypnotische Beats und bizarre Arrangements im Kleid eines Mixes von moderner Tanz- und Listening-Elektronik laden zum Update in Sachen weirde Eleganz. Zwischen brandneuen Platten und elektronischen Classics, zwischen Detroit und Berlin, Chicago und Köln oder Frankfurt und Finnland finden sich auch immer wieder unveröffentlichte Catenaccio Tracks & Demos. 
Catenaccio ist das ehemals in Frankfurt und seit 2005 in Berlin beheimatete Label von Benjamin Fehr, der vielen noch als "ffwd" (Ostklub, Robert Johnson, Kiosk...) bekannt sein dürfte.
Mit Namen wie Ricardo Villalobos, Bruno Pronsatp, Jay Haze, Butane, Falko Brocksieper oder Benjamin Fehr selbst hat sich Catenaccio zur festen Institution im Pool moderner Elektroniklabel gemausert.
Don't forget to stay dark!

 

www.saasfee.de

 

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